Entfaltungsatelier
Entfaltungsatelier

Inspiration für neue Wege

Mudras Folge 1 - Klassisch

1/28/2016

Comments

 
Yoga Fulda
Wie man in Asien so schön sagt: same, same, but different…. 
Es gibt Handmudras, die ähnlich aussehen, in ihrer Wirkung aber sehr verschieden sind. Eines davon ist, wenn du Daumen- und Zeigefingerkuppe verbindest und einen leichten Druck ausübst. Die anderen drei Finger sind gestreckt und entspannt.

Variante 1: Gyan Mudra
Verbinde Daumen- und Zeigefingerkuppe und übe  einen leichten Druck aus. Die anderen drei Finger sind gestreckt und entspannt (und weisen weder nach oben oder unten, man kann sie im Schneidersitz schön auf seinen Knien ablegen, mit der Handaußenfläche nach unten).
  • bekannt als Mudra des Wissens
  • schärft das Gedächtnis
  • verbessert die Konzentration
  • löst Spannungen und verhilft zu erholsamen Schlaf
  • befreit von Ärger und Depression, wenn man es täglich praktiziert
  • Druck auf die Daumenkuppe regt die  Hirnanhangdrüsen an
  • Spüre, wie alle Aspekte deines Lebens ihre Mitte finden und im Einklang miteinander sind
  • beruhigt die Nerven, körperliche Entspannung
  • mentaler Frieden
  • Schärfe des Verstandes
  • sich total wohl fühlen
  • die eigene Einzigartigkeit mit Dankbarkeit betrachten können


Variante 2: Chin Mudra– zwei Möglichkeiten für diese Mudra:
  1. a) Berühre die Spitze (Nagel) deines Zeigefingers mit dem ersten Glied deines Daumens, (aktives Geben, bzw. Unterordnen des Selbst zum Göttlichen), die Handinnenflächen zeigen nach unten
  2. b) Berühre mit der Spitze deines Zeigefingers die Spitze deines Daumens (passives Annehmen, Selbst und Göttliches auf einer Ebene) gleich wie Gyan & Jana Mudra, aber die Handinnenflächen weisen nach unten (evtl. auf Oberschenkel ablegen).
  • Bekannt als Mudra des Bewusstseins (der Daumen repräsentiert die kosmische Energie bzw. das Göttliche und der Zeigefinger das Selbst. Wenn wir also Daumen und Zeigefinger verbinden, vereinen wir das eine mit dem anderen, das ultimative Ziel des Yogas
  • Die drei ausgestreckten Finger repräsentieren die drei Gunas (Tamas oder Trägheit, Rajas oder Aktivität und Sattva oder Harmonie).
  • Werden die Hände auf den Knien abgelegt (im Schneidersitz), werden Nadis (Energiekanäle) stimuliert, die sich über den gesamten Oberschenkel erstrecken und dann das Wurzelchakra stimulieren, was sehr erdend wirkt und uns Vertrauen ins Leben schenkt.
​

Variante 3: Jana Mudra – wie Gyan Mudra, aber Handinnenfläche und Finger zeigen nach oben, die Hände werden auf Herzhöhe gehalten.
  • repräsentiert die Hingabe zur göttlichen Weisheit
  • hilft, den Geist zu klären
  • fördert Gedächtnis- und Konzentrationsleistung
  • kann mit der linken Hand praktiziert werden, während man eine andere Mudra mit der rechten Hand ausübt.
Die nächsten Mudras haben noch mehr Alltagstauglichkeit.
Bis dahin eine schöne Zeit!
Namasté
Juli
Comments

    Tipps für ein ausgeglicheneres, glücklicheres Leben durch Yoga und Persönlichkeitsentfaltung

    Archive

    May 2016
    April 2016
    March 2016
    January 2016

    Kategorien

    All
    Glück Und Zufriedenheit
    Yoga

    RSS Feed

Impressum & DatenschutZ

Entfaltungsatelier © 2022