![]() Yoga kann ein tolles Workout* sein und hat wissenschaftlich bewiesen so viele positive Effekte auf unseren Körper und unsere Gesundheit. Aber Yoga ist so viel mehr. Yoga ist eine Philosophie (frei von aller Religion und allen Dogmen), die uns den Weg in ein glückliches Leben aufweist und den Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt in Einklang bringen möchte. Zwei Bestandteile des Yogas sind die den meisten bekannte Asana- und Pranayama-Praxis (Körper und Atemübungen). Sie sind gute Werkzeuge, um einen Einstieg in das Yoga zu finden. Der Weg über die Bewegung/den Körper ist gut, weil wir unser wahres Selbst erreichen, wenn wir uns bewusst in unseren physischen Körper begeben. Die Körperübungen verhelfen uns zu Heiterkeit und Gelassenheit. Sorgen und Ängste werden über eine längere Yogapraxis hinweg verarbeitet und immer kleiner. Die Yogastunde schafft einen Raum, in dem wir uns ganz uns selbst widmen dürfen (wow, heutzutage ein richtiges Privileg) und so unseren eigenen Rhythmus wiederfinden können. Etwas, das viele schon lange nicht mehr gefühlt haben, weil sich viele selbst vergessen haben im Laufe der Zeit. Wir bekommen einen Zugang zu unserer inneren Weisheit und unseren tiefesten Träumen und Wünschen. Das motiviert uns, neue Wege zu gehen. Bei der Entfaltung unseres Potenzials, hilft uns Mut und die Zielgerichtetheit, gepaart mit Selbstvertrauen. Apsekte, die wir ebenfalls in einer guten Yogapraxis üben. Wir beginnen, uns besser zu verstehen und lernen achtsam und liebevoll mit uns umzugehen und Freundschaft mit uns selbst zu schließen. Auf der Matte üben wir für die Zeit, wenn wir kein Yoga machen: den Alltag. Durch dauernde Wiederholungen schaffen wir neue Prägungen in unserem Gehirn. Yoga sorgt für neue neuronale Vernetzungen, die unser Verhalten positiv beeinflussen bzgl. Stress und anderen uns schadenden Mustern. Wenn wir uns Ziele setzen in der Yogapraxis, können wir uns bewusst in eine bestimmte Richtung entwickeln. Man könnte sagen: der Körper übt und der Mensch lernt: Loszulassen von Stress und allem, was ihn krank macht und für sich für sein Wohlbefinden und die Erreichung seiner Träume einzusetzen. Durch das Praktiziere lernen wir zwischen Dingen zu unterscheiden, die wir nicht ändern können und denen, die wir ändern können. Wir verstehen immer mehr, was wirklich in uns steckt. Und wir nehmen noch mehr mit von der Matte: Energie, Bewusstheit und Freude für den Alltag. Nicht zu sprechen von dem plus an Wohlbefinden. “Yoga ist viel, aber in seinem Kern ist er der Weg des Herzens hin zu einem glücklichen Leben.” (Cindy Lee) * (eigentlich sollten in diesem Zusammenhang von der Asana-Praxis, den Körperübungen sprechen) |
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